Einfach gesund  -  Tipps für den Alltag aus der Naturheilkunde


Gesunde Ernährung

Gemuese Eine ballaststoffreiche, basische Ernährung sichert eine gesunde Darmflora und ein basisches Milieu im Körper.

Idealerweise verzehren Sie überwiegend (d.h. ca. 80% der täglichen Nahrung) Obst, Gemüse, Kar­toffeln und Kü­chen­kräuter. Fleisch nimmt man am Besten in Maßen, also ca. 2 x / Woche als kleine Bei­lage zu sich. Gänzlich auf Fleisch zu ver­zich­ten em­pfiehlt sich aller­dings nicht, da es ein wich­tiger Vitamin-B Liefe­rant und Eisen­spender ist.

Verwenden Sie häufig Vollkornmehle und un­polierten Reis, denn die Nähr­stoffe sitzen hier in der Körner­hülle. Der weiße Kern hin­gegen lie­fert vor allem so­genannte "leere" Ka­lo­rien.

Greifen Sie anstatt zu Kochsalz lieber zu Kristall­salz (aus dem Tee­laden), denn es lie­fert 84 ver­schiedene Mineral­stoffe zum Aus­gleich des Säure-Basen-Haus­haltes.

Besser als gehärtete Fette eignen sich beim Backen, Braten und Frittieren Rapsöl oder Olivenöl für eine gesunde Ernährung. Diese Öle ent­halten lebens­wich­tige also essen­tielle Fett­säuren, die für die Vitamin­aufnahme unver­zichtbar sind. Bei Mangel an diesen Fett­säuren bildet die Leber selbst das soge­nannte "böse" LDL-Cho­lesterin, um dem Körper einen Trans­port­ersatz für seine Nähr­stoffe anzu­bieten.

Vorsicht ist auch bei den Diätfallen geboten. "Light-Produkte" ent­halten häufig che­misch stark ver­änderte Fette, welche den Körper nicht im Min­desten mit den für uns so wich­tigen Fett­säuren ver­sorgen. Butter und Sahne, in Maßen ge­nossen, sind aber durch­aus er­laubt.

Im Gegensatz zum Haushaltszucker enthält brauner Rohrohr­zucker noch Vita­mine und Mi­ne­ral­stoffe und eignet sich daher deutlich besser für eine ge­sunde Er­nähr­ung. Als Alter­native bietet sich auch die spar­same Ver­wend­ung von Honig oder Ahorn­sirup an. Auf Süß­stoffe (z. B. As­par­tam, Saccha­rin, Cycla­mat) sollten Sie am Besten ganz ver­zichten. Es handelt sich hier­bei um Ab­fall­pro­dukte der che­mischen In­dustrie, die vor Allem als Appetit­an­reger in der Schweine­mast ein­ge­setzt wer­den!